- Quelle: eigener Bericht
- Autor: Herbert Faber
- Datum: 27.10.1999
Großer Erfolg mit kleiner Mannschaft
Farbe bekennen mussten die ASG-Schwimmer am vergangenen Wochenende. In Ennnigerloh fanden die diesjährigen ostwestfälischen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen statt. 24 Vereine aus dem Bezirk Ostwestfalen-Lippe hatten 283 Schwimmerinnen und Schwimmer gemeldet, die die jeweiligen Meister und Jahrgangsmeister in allen Schwimmlagen ermittelten. Die Ahlener waren dieses Jahr krankheitsbedingt nur mit einer kleinen Mannschaft vertreten. Vier Schwimmerinnen und sechs Schwimmer gingen 28 Mal an den Start. Ihre Ausbeute kann sich aber sehen lassen. Drei Meistertitel, sechs Vizemeister und neun dritte Plätze war am späten Sonntag abend die Bilanz.
Glänzend in Szene setzte sich Jessice Starke in der offenen Klasse. Über die 50 m Bruststrecke wurde sie nicht nur Westfalenmeisterin, sondern schwamm mit 0:35,82 Minuten auch noch einen neuen Vereinsrekord und qualifizierte sich mit dieser Zeit für die westdeutschen Meisterschaften. Über 100 m Brust wurde sie außerdem Vizemeisterin und über 50 m Freistil erschwamm sie die Bronzemedaille. Matthias Rusinski war im Jahrgang 84 über 100 m und 200 m Schmetterling nicht zu schlagen und wurde über beide Strecken in der Zeit von 1:07,41 Min. bzw. 2:42,83 Min. souverän Meister. Mit seinen weiteren Starts über 100 m und 200 m Brust sowie 100 m Rücken wurde er Zweiter bzw. Dritter.
Dorothee Preuß (Jg. 83) startete über 100 m Rücken (Platz drei) und 200 m Rücken (Platz zwei). Am Sonntag belegte sie über 200 m Lagen noch einen weiteren dritten Platz. Mit seinem Start über 100 m Rücken wurde Sebastian Steinhoff (Jg. 83) ebenfalls Dritter. Die 13-jährigen Sabrina Witthoff und Nadine Falkner waren die Jüngsten im ASG-Team. Über 100 m Rücken erschwamm Sabrina die Silbermedaille und über 200 m Rücken die Bronzemedaille. Dieselbe Platzierung erreichte Nadine über 200 m und 100 m Freistil. Die restlichen Medaillen steuerte Dennis Drügemöller (Jg. 80) über 200 m Freistil und 200 m Lagen bei.
Die meiste Konkurrenz hatten Christoph Wöhle, Markus Kolmer und Markus Hallermann. Sie starteten in der offenen Klasse. Markus Hallermann ging über 200 m Brust an den Start und verpasste die Bronzemedaille nur um eine Sekunde. Sein vierter Platz von 47 Startern ist aber ein gutes Ergebnis. Markus Kolmer belegte über 100 m Schmetterling den eltften Platz und Christoph Wöhle über 100 m Rücken Platz 22.
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