- Quelle: eigener Bericht
- Autor: Bernd Kunst
- Datum: 18.11.2003
Ahlener SG dominiert in Haltern
99 Starts, 76 persönliche Rekorde, 31 Siege, 21 zweite und 11 dritte Plätze in den Jahrgängen, 6 Gold-, 1 Silber- und 2 Bronzemedaillen in der Offenen Wertung (alle Jahrgänge werden zusammen gewertet), 2 Pokale für die beste Einzelleistung des Wettkampfs und der Mannschaftssieg. Das war die imposante Bilanz der Schwimmer der Ahlener SG beim 12. Horst-Lange-Kurzstrecken-Gedächtnisschwimmen in Haltern am letzten Samstag.
Geschwommen wurden alle 50m Distanzen und eine 8x50m Lagen Mixed Staffel. Und auch hier war das Ahlener Team nicht zu schlagen. Mit dem neuem Vereinsrekord von 4:25,53 ließen Jessica Tomaszewski, Kathrin Scheer, Sandra Steltenkamp, Vera Keßler, Niklas Kunst, Filip Cervenka, Anders Kunst, und Stefan Schleifenbaum alle anderen Teams deutlich hinter sich und verbesserten den bisherigen ASG-Rekord um fast 13 Sekunden.
Dies sollte aber nicht der einzige Vereinsrekord bleiben. Niklas Kunst war es vorbehalten über 50m Rücken als erster Ahlener die 30-Sekunden-Marke zu unterbieten. 14 Jahre hatte die bisherige Bestzeit von 30:00 Sekunden gehalten, nun steht sie bei 29:70 Sekunden.
Mit dieser Leistung verdiente sich Niklas Kunst auch gleichzeitig den Pokal für die beste Einzelleistung des Wettkampfs bei den Männern.
Bei den Frauen gelang dies Vera Keßler. Sie war überhaupt die überragende weibliche Teilnehmerin in Haltern. Auf allen vier zu schwimmenden Strecken blieb sie ungeschlagen und errang alle vier Goldmedaillen in der Offenen Klasse.
Ebenfalls Gold in der Offenen Klasse sicherten sich Anders Kunst über 50 m Brust und Niklas Kunst über 50 m Rücken. Niklas wurde zudem Dritter über 50m Brust und Freistil. Stark schwamm auch Sandra Steltenkamp über 50m Brust und gewann in der Offenen Klasse die Silbermedaille.
Mit jeweils drei Siegen in ihren Jahrgängen überzeugten Jenny Offers (1994), Sarah Mielczarek (1993), Florian Ahlmer (1994) und Mike Fryc (1991).
Je einen Sieg errangen Lilia Umanski (1995), Kathleen Wollschke (1995), Jenny Hillgruber (1994), Jessica Tomaszewski (1989), Kathrin Scheer (1989), Frederike Dohle (1989), Daniel Bartuli (1995) und Arnold Maier (1991).
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