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Informationen zu diesem Bericht:
  • Quelle: eigener Bericht
  • Autor: Herbert Faber
  • Datum: 16.03.1998

Schwimmen ohne Ende - Westdeutsche Meisterschaft der "Langen Strecken" in Köln - ASGer waren dabei

Für die Schwimmer der Ahlener Sportgemeinschaft standen am 8./9. März und am 14./15. März 1998 die Marathonstrecken im Schwimmen mit 1500 m Freistil und 400 m Lagen auf dem Programm. In Bielefeld und in Köln wurden die Ostwestfalenmeister bzw. die westdeutschen Meister ermittelt.

Erstmals seit sechs Jahren waren bei den Westdeutschen Meisterschaften "Lange Strecke" wieder drei ASGer dabei. Matthias Rusinski (Jahrgang 84), Vera Keßler (Jg. 86) und Dorothee Preuß (Jg. 83) hatten sich über 400 m Lagen qualifiziert. Für Trainer Dirk Radke war dies Ziel einer viermonatigen Trainingsvorbereitung. "Klar, daß wir auf westdeutscher Ebene nicht um Medaillen schwimmen, sondern daß für uns die Qualifikation mit einer guten Zeit schon ein Erfolg ist".

In der Tat war die Konkurrenz im Landes-Leistungszentrum Köln riesig. 74 Vereine aus Nordrhein-Westfalen waren am Start, und in den einzelnen Jahrgängen schwammen bis zu 32 Sportler um Titel und Plazierungen. So haben die Plätze 23, 21 und 18 für die drei Ahlener auch nur statistischen Wert zumal alle drei noch um Sekunden schneller waren als auf den Ostwestfalenmeisterschaften eine Woche vorher in Bielefeld. Hier stimmten nicht nur die Zeiten sondern auch die Plätze. So wurde Dorothee Preuß über 400 m Lagen Vizemeisterin und Matthias Rusinski gewann die Bronzemedaille. Einen undankbaren vierten Platz belegte Vera Keßler.

Neben den drei Genannten schwammen in Bielefeld über 400 m Lagen Sebastian Steinhoff (9. Platz ), Dennis Drügemöller (5.Platz), Nadine Falkner (8.Platz) und Julia Albers (8.Platz). Über die 1500 m Freistil-Strecke gingen Matthias Rusinski und Dennis Drügemöller als einzige ASGer an den Start. Der fünfte bzw. dritte Platz mit einer persönlichen Bestzeit war der Lohn für etliche hundert Trainingskilometer.

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