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Informationen zu diesem Bericht:
  • Quelle: eigener Bericht
  • Autor: Niklas Kunst
  • Datum: 10.06.2012

27. Heinz-Lenfert-Pokalschwimmen

Und es regnete und regnete und hörte nicht mehr auf. Nachdem pünktlich zum Wochenende die polare Kaltluft aus dem Norden auch in Ahlen angekommen war, hieß es für die Teilnehmer des 27. Heinz-Lenfert-Pokals im Ahlener Freibad: Warm einpacken. Bei Höchstwerten von 7-9 Grad am Sonntag, gepaart mit einem beharrlichen Dauerregen, war es für den Ausrichter, die Ahlener SG, ein schwieriges Unterfangen, die angereisten Vereine bei Laune zu halten.

Am wenigsten Probleme mit den Bedingungen schien der SV Heessen zu haben. Nach einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen ließen sie den Nachbarn vom Maxi Swim-Team Hamm am Ende um vierzig Punkte hinter sich und gewannen mit einer Gesamtpunktzahl von 854 Punkten den begehrten Heinz-Lenfert-Wanderpokal.

Trotz der sonntäglichen Wetterbedingungen wurde der Wettkampf wie geplant und ohne große Probleme durchgezogen. Besonders am Samstag, der mit durchaus auch sonnigem Wetter aufwarten konnte, wurden zudem noch zum Teil sehr gute Leistungen erbracht. Höhepunkt des Wettkampfes waren allerdings die Finals am Sonntagmittag. Für diese Finals mussten im Vorfeld die 200m Freistil, 100m Rücken und 50m Schmetterling absolviert werden – die Zeiten wurden addiert und die vier schnellsten Schwimmer jeder Altersklasse qualifizierten sich für das Finale, das dann am Sonntag stattfand. Hier ging es darum, in einem 50m-Finale, dessen Schwimmart kurz vorher ausgelost worden war, die Sieger zu ermitteln.

Und obwohl die Bedingungen mehr als widrig waren, warteten hier viele Ahlener Schwimmer mit schnellen Zeiten auf. Ihre Finals gewinnen konnten Emily Kwyas, Johanna Karb, Lara Christochowitz, Kathleen Wollschke, Melanie Domnick, Larissa Ruch, Ole Dortmann, Max Neufeld, Florian Wormstall-Göske, Felix Fischer, Dimitri Umanski und Malte Rohden. Viele von ihnen schwammen dabei zwei bis drei Sekunden schneller als noch bei ihren alten Bestzeiten.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Wettkampfes waren die Staffeln. Die ASG gewann dabei 25 von insgesamt 32 an den Start gegangenen Staffeln. Für das i-Tüpfelchen sorgte hier die offene Männer-Staffel über 4*50m Rücken. Mike Fryc, Malte Rohden, Daniel Bartuli und Niklas Ehlert unterboten den sieben Jahre alten Vereinsrekord um zwei Sekunden und schlugen nach 2:07,93 Minuten an. Nur um eine Sekunde verfehlten Nils Schewe, Jonas Leifeld, Fryc und Rohden zudem den Vereinsrekord über 4*50m Brust.

Und schon in der nächsten Woche geht es für die ASG-Schwimmer weiter: Im Hammer Maximare werden sie dem SV Heessen beim diesjährigen Jahn-Pokal einen Besuch abstatten - dort dann mit einem Dach über dem Kopf.

Zusätzlich zu diesem Bericht sind Bilder in der Rubrik Fotos vorhanden.

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