Berichte
Informationen zu diesem Bericht:
  • Quelle: eigener Bericht
  • Autor: Bernd Kunst
  • Datum: 21.07.2003

ASG-Schwimmteam gewinnt Flutlichtpokal

"We are the Champions", zu Recht feierten die Schwimmer der Ahlener SG am späten Samstagabend ihre großartige Leistung. Beim 10. Oelder Flutlichtpokal-schwimmen hatten sie alle übrigen 23 teilnehmenden Teams hinter sich gelassen - unter ihnen renommierte Mannschaften wie Wasserfreunde Wuppertal, Wasserfreunde Bielefeld oder die Warendorfer SU - und durften den Wanderpokal der SG Oelde für die beste Mannschaft für ein Jahr mit nach Ahlen nehmen. Ein gelungener Saisonabschluss.

Wie in jedem Jahr waren im Oelder Freibad Sprinterqualitäten und Vielseitigkeit gefragt. Auf dem Programm standen die 50m-Strecken in den vier Schwimmlagen Brust, Rücken, Freistil und Delfin. Die jeweils Besten eines Teams (in den einzelnen Jahrgängen) wurden für die Mannschaftswertung berücksichtigt. Am Ende lag die ASG um 1 Punkt vor Wuppertal - und sie waren die Champions des Abends.

Damit aber noch nicht genug. Neben der Mannschaftswertung gab es die Einzelwertung. Wer alle vier Strecken bewältigt hatte, konnte sich für die unter Flutlicht ausgetragenen Finalläufe qualifizieren. Die Einzelzeiten wurden addiert und die sechs schnellsten Schwimmer eines Jahrgangs ermittelten über die 200m-Lagen Strecke ihren Sieger. Nach dem Gewinn des Mannschaftspokals durfte es nicht überraschen, dass 9 ASG-Schwimmer die Finals erreichten und acht von ihnen einen "Podestplatz" errangen.

Ganz oben landeten Mike Fryc und Niklas Kunst. Mike beherrschte seine Konkurrenz sicher und siegte mit großem Vorsprung. Niklas musste zusehen, wie sein Gegner auf der Brustdistanz immer näher herankam, war aber auf der letzten (Freistil) Lage schneller und schlug als Erster an.

Zweite Plätze gingen an Sonja Wimmelbücker, Vera Keßler und Fabian Scheller. Dabei gelang es Fabian, den 18!! Jahre alten ASG-Jahrgangsrekord für 10-jährige über 200m Lagen, gehalten von Henning Faber, von 3:27,70 auf 3:24,63 zu verbessern. Sonja verspielte ihre Siegchancen schon auf der ersten ( Delfin) Lage, und auch ihre Überlegenheit auf der Brust- und Freistillage brachten sie nicht mehr entscheidend an ihre Kontrahentin heran. Vera Keßler musste die Stärke ihrer Gegnerin über die Brustdistanz anerkennen. Mit dem 2. Platz waren aber alle hochzufrieden.

Dritte Plätze belegten Matthäus Siwy, Svenja Heublein und Sven Mielczarek. Sven lag nur um Sekundenbruchteile hinter seinem Gegner - Resultat einer verpatzten Wende nach der Rückenlage. Rafael Methling schießlich belegte den fünften Platz, war aber glücklich über seine erste Finalteilnahme. Nur knapp den Einzug in die Finals verpassten Ricarda Scheller als siebte und Anders Kunst als achter ihrer Jahrgänge.

[Zurück]