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Informationen zu diesem Bericht:
  • Quelle: eigener Bericht
  • Autor: Melanie Domnick, Sarah Mielczarek und Florian Ahlmer
  • Datum: 03.11.2009

Sonne, Strand, Meer und mehr

Am 9. Oktober 2009 um 19 Uhr stiegen wir alle gemeinsam in den Bus ein und unsere netten Busfahrer, die uns die Woche über begleiten würden, brachten uns in nur 18 Stunden sicher zu unserem Zielort Calella in Spanien. Alle vier Stunden machten wir eine kleine Pause und damit es nicht so langweilig war guckten wir einige Filme, wobei wir um ein Uhr Nachts im wahrsten Sinne des Wortes eine Nachtruhe einlegten, die bis sieben Uhr andauerte.

Viele fanden die Busfahrt sehr anstrengend und als wir um 12.30 Uhr in Calella ankamen, wurden wir von der strahlenden Schönheit der Sonne begrüßt. Um 14 Uhr konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen. Bereits an diesem ersten Abend wurde das Lauftraining zusammen mit dem neuem Trainer Daniel Wöste gestartet. Da wir wussten, dass es eine anstrengende Woche werden würde, gingen wir nicht allzu spät ins Bett.

Täglich ertönte auf jedem Zimmer um spätestens 6:30 Uhr der Wecker, damit auch alle pünktlich um 6:55 Uhr in der Lobby waren, um das morgendliche Joggen zu starten. Nach dem Joggen gab es ein umfangreiches Frühstück und anschließend machten wir Schwimmer uns alle um 9:10 Uhr auf den Weg zum Bus, der uns zur Schwimmhalle brachte.

Unterteilt in die drei Wettkampfgruppen eins bis drei fand das Training bei Daniel, Dennis und Frau Starke von zehn bis zwölf Uhr statt. Danach ging es mit dem Bus zurück zum Strand, wo wir unter Daniels Aufsicht Trockentraining machten, wobei einer der Schwimmer, Mike Fryc, einige anstrengende, weiterbringende Übungen vormachte.

Direkt am Sonntag, dem ersten Trainingstag, setzten sich die Trainer dafür ein, dass wir Banane fahren konnten. Deswegen verkürzte sich das Trockentraining, was aber niemand bedauerte. Unterteilt in Siebener Gruppen fuhren wir, von einem Boot gezogen, aufs Meer hinaus. Natürlich wollte keiner runter fallen, doch als alle im Wasser lagen, war es trotzdem sehr lustig. Einige hatten allerdings nicht genug Kraft, sich die ganze Zeit fest zu halten, sodass sie mehr Zeit im Wasser als auf der Banane verbrachten.

Ein weiteres herausragendes Ereignis war die Fahrt nach Barcelona, die am Dienstag stattfand, wobei dieser Tag für eine Schwimmerin ein ganz besonderer Tag war. Kirsten Domnick feierte an diesem Tag nämlich ihren 13. Geburtstag. Sie war schon vorher sehr aufgeregt und freute sich, diesen Tag mit all ihren Freunden zu verbringen. Eigentlich wollten wir in Barcelona ins Wachsfigurenkabinett gehen und uns berühmte Persönlichkeiten angucken, doch leider hatte es geschlossen, so dass wir shoppen gingen. Dabei hatten wir trotzdem viel Spaß.

Am Donnerstag durften alle Jugendlichen ab Jahrgang 1993 abends in die Disco. Um halb drei nachts waren alle wieder zurück im Hotel. Dabei mussten viele sehr leise sein, um ihre Zimmergenossen nicht auf zu wecken. Trotzdem hieß es für uns alle am nächsten morgen wieder um sieben Uhr joggen. Doch Dennis, der mit uns laufen sollte, war selbst noch nicht richtig wach und ließ uns alle zurück ins Hotel gehen. Darüber waren wir alle sehr erfreut.

Am Freitag hieß es dann allerdings schon wieder Koffer packen, denn um 21 Uhr kamen die Trainer zur Zimmerkontrolle. Einige nahmen es mit der Zeit nicht so genau und konnten sich um 21 Uhr, als die Trainer da waren, erst aufraffen, mit dem Kofferpacken anzufangen. Doch am Samstag waren alle Koffer passend zur Abfahrt gepackt und die Zimmer waren ordentlich. Um 15 Uhr waren alle Koffer im Bus und wir starteten den Rückweg. Allerdings machten wir erst mal eine Pause bei McDonalds, um uns vor der Fahrt noch einmal so richtig satt zu essen. Dann ging es los nach Deutschland. Um neun Uhr erreichten wir dann den Ahlener Bahnhof, wo unsere Eltern uns schon sehnsüchtig erwarteten. Alle freuten sich schon auf zu Hause auch wenn sie gerne noch ein bisschen in Spanien geblieben wären.

Dieses Trainingslager war das erste mit den Ahlener Schwimmern für den Trainer Daniel Wöste. Doch er hatte schon alle Hände voll zu tun, z.B. Streit schlichten, Volleyball spielen und manchmal auch ein paar Tränen wegwischen. Er hat diese Aufgaben allerdings mit Bravour gemeistert.

Ingesamt war es eine schöne Fahrt und alle hatten viel Spaß, deswegen hoffen wir, dass es nächstes Jahr wieder statt finden kann.

Zusätzlich zu diesem Bericht sind Bilder in der Rubrik Fotos vorhanden.

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