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Informationen zu diesem Bericht:
  • Quelle: eigener Bericht
  • Autor: Alfons Leifeld
  • Datum: 20.11.2011

Elisabeth Albers gehört zu der Top Ten des Ehrenamtes

Für einen Abend standen am Donnerstag die Personen im Mittelpunkt, von denen eher selten in der Zeitung zu lesen ist. Im Kreishaus in Warendorf wurden die diesjährigen „Top Ten“ des Ehrenamtes des Kreises von Landrat Dr. Olaf Gericke ausgezeichnet. In diesem Jahr gehörte auch Elisabeth Albers von der Wassersportabteilung der Ahlener SG dazu. Sie nahm aus den Händen des Landrats ein kleines Präsent als Dankeschön für die jahrelange Arbeit in ihren Vereinen in Empfang.

Einmal im Jahr wird eine Art „Top Ten“ des Ehrenamtes im Kreis Warendorf erstellt. Ausgezeichnet werden dann Menschen, die sonst eher im Hintergrund ihre Arbeit verrichten, aber einen großen Anteil an Erfolgen haben; vor allem aber daran, dass ein Vereinsleben funktioniert. „In diesem Jahr sind Sie unsere Gesichter des Ehrenamtes im Sport“, bedankte sich Landrat Dr. Olaf Gericke für das ehrenamtliche Engagement.

„Sie fragen nicht: Was kann der Verein für mich tun? Sie fragen vielmehr: Was kann ich für den Verein tun?“, hob der Landrat das Wirken der Einzelnen stellvertretend für das Ehrenamt im Ganzen hervor. Die Ausgezeichneten sind nur ein Teil der 6500 Ehrenamtlichen, die sich allein im Kreis Warendorf in knapp 300 Sportvereinen engagieren. Ihre Arbeit bilde eine wesentliche Stütze, ein unverzichtbares Fundament in der Vereinsarbeit, so Gericke. „Ohne Menschen wie Sie wäre vieles im Vereinsleben nicht denk- und machbar!“

Ferdi Schmal, Präsident des Kreissportbundes, fügte hinzu: „Sie haben Mut und Willen und wollen etwas tun.“ Vor allem in einer Zeit des Wandels, in der auch die Zahl der Jungen im Ehrenamt immer weiter sinke.

Ausgezeichnet für ihre Arbeit wurden am Donnerstagabend im Warendorfer Kreishaus zehn Personen aus unterschiedlichen Sportvereinen im Kreis Warendorf.

Verdient habe es Elisabeth Albers, für ihre Arbeit im Ehrenamt ausgezeichnet zu werden, sagte Gordon Brändel. Der Sportliche Leiter der ASG-Wassersportler hob die Arbeit Albers´ hervor, die sie seit 1988 in unterschiedlichen Funktionen erbracht hat. „Ich kenne sie nun schon seit 30 Jahren und in dieser Zeit hat sie viele Funktionen durchlaufen“, so Brändel und der unterstrich, dass Elisabeth Albers einen erheblichen Anteil daran habe, dass Kinder den Weg zur Schwimmabteilung finden. „Wir wollen ihr so etwas zurückgeben“, bedankte sich der Laudator bei Elisabeth Albers, die noch immer als Kampfrichterin, Übungsleiterin, Schwimmausbilderin und auch als Kassenwartin im Verein und darüber hinaus aktiv ist.

Zusätzlich zu diesem Bericht sind Bilder in der Rubrik Fotos vorhanden.

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